Basalzellkarzinom
häufig zu lange nicht erkannt
Das Basalzellkarzinom auch als Basaliom oder „weißer“ Hautkrebs bezeichnet ist der häufigste bösartige (maligne) Hauttumor. Er kommt gehäuft bei Patienten ab dem 60. Lebensjahr vor und wird durch langjährige Einwirkung von Sonnenstrahlen begünstigt. So entstehen Basalzellkarzinome vorwiegend im Gesichtsbereich, insbesondere an Stirn, Nase, Wangen und den Ohrmuscheln. Auch wenn nur äußerst selten Metastasen entstehen, wachsen Basalzellkarzinome unkontrolliert unter Zerstörung des umliegenden Gewebes weiter.
In vielen Fälle berichten unsere Patienten von einer erhabenen Hautveränderung die gelegentlich blutet. Nach Abfallen des Wundschorfs scheint der Befund zunächst abgeheilt, tritt jedoch in den folgenden Wochen erneut auf.
Die langfristig sicherste Therapie mit der geringsten Rückfallquote ist nach wie vor die chirurgische Entfernung des Basalzellkarzinoms. Hierdurch lassen sich über 94% der Patienten vollständig heilen.